Wir als Hamburger Fecht-Verband verurteilen den Angriffskrieg auf die Ukraine.
In der aktuellen DFB-Regelung wird empfohlen, dass russische und weißrussische Sportler und Sportlerinnen an nationalen Q-Turnieren (QB-Turnieren) in allen Altersklassen nicht
teilnehmen sollen. Die Landesfachverbände können die DFB-Regelung übernehmen oder eine eigene Regelung erlassen. Wir haben in unseren Vereinen viele russische Mitglieder, mit denen wir langjährig respektvoll Sport treiben und die wir nicht pauschal für Handlungen der russischen Regierung zur Rechenschaft ziehen können und wollen. Als Landesfachverband haben wir daher für die Hamburger Turniere beschlossen:
- Athletinnen und Athleten russischer Vereine dürfen nicht teilnehmen
- Atheltinnen und Athleten russischer Nationalität dürfen teilnehmen, wenn sie für einen deutschen Verein starten, der teilnahmeberechtigt ist.
- Wir erwarten von allen Teilnehmenden, dass sie den Wettkampf im Geiste des Sports bestreiten, respektvoll und fair miteinander umgehen und Veranstaltungen nicht für politische Meinungsäußerungen oder Kundgebung jedweder Art nutzen. Wir behalten uns vor, Athletinnen und Athleten auszuschließen, die mit ihrem Verhalten gegen diesen Rahmen verstoßen.